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Auch in abgelegenen Gebieten immer mobil: Schnelles Surfen im Schwarzwald

Der Schwarzwald gilt nicht nur als eine der schönsten Regionen Deutschlands, sondern auch als echtes Eldorado für Naturfreunde. Besonders die abgelegenen Gebiete mit den dichten Wäldern sowie die vielen schönen Aussichtspunkte sorgen dafür, dass jährlich mehr als 20 Millionen Übernachtungen in den Städten und Gemeinden des Mittelberges verzeichnet werden. Doch bei all den schönen Seiten bringt die ruhige Lage auch eine Frage mit sich: Wie sieht es mit dem mobilen Surfen im Schwarzwald aus?
Netzabdeckung schreitet voran
In den ländlichen Gebieten des Schwarzwaldes kann es vorkommen, dass das Handy plötzlich keinen Balken mehr anzeigt und sich das Netz verabschiedet – so war es zumindest früher. Mittlerweile haben die zuständigen Stellen glücklicherweise die Wichtigkeit einer zuverlässigen Netzabdeckung erkannt und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen. Schließlich ist es auch bei Wanderungen oder Radtouren im Schwarzwald wichtig, jederzeit auf Apps zur Wegfindung zurückgreifen zu können.
Die gute Nachricht: Die Abdeckung wird bei allen Mobilfunkanbietern besser, wodurch zumindest eine erhöhte Chance besteht, Zugang zum Internet vor allem auch in der Ferienunterkunft im Schwarzwald zu haben. Zwar besteht nach wie vor keine Garantie darauf, trotzdem sind die Städte und Dörfer besser angebunden, als es in der Vergangenheit der Fall war. Trotzdem lohnt es sich, im Vorfeld Recherchen darüber anzustellen, wie es mit der Abdeckung im gewählten Urlaubsziel aussieht. Die beste Lösung dafür besteht oftmals darin, einen Handyvertrag ohne Handy für schnelles Surfen auszuwählen.

Der passende Anbieter macht den Unterschied
Die Netzabdeckung mag sich deutlich verbessert haben, trotzdem weist das Netz weiterhin Lücken auf. Es ist keine Seltenheit, dass genau in dem Moment die Verbindung verschwindet, wenn man sie am meisten braucht. Das liegt allerdings nicht nur an der fehlenden Abdeckung, sondern an zu wenig Datenvolumen. Wer öfter in den Schwarzwald reist, sollte daher zunächst seine Tarifdetails überprüfen. Reicht das Datenvolumen nicht aus, kann sich ein Anbieterwechsel als sinnvolle Option herausstellen.
Zwischenzeitlich ist hier ein derart großer Kampf um Kunden entbrannt, dass die Anbieter zu großzügigen Tarifen bereit sind. Oftmals beinhalten die Tarife daher flexibles Datenvolumen, das sich automatisch an den Bedarf anpasst. Damit gehören plötzliche Verbindungsausfälle durch aufgebrauchtes Datenvolumen der Vergangenheit an, und sogar auf dem höchsten Berggipfel bleibt die Verbindung stabil.
Video: Wander-Apps: Worauf sollte man achten? | Marktcheck SWR
Nach Hotspots Ausschau halten
Wer gerade nicht die Möglichkeit vorfindet, seinen Handyvertrag anzupassen, braucht andere Lösungen. Diese liegen in Hotspots, die im Schwarzwald immer häufiger anzutreffen sind. Viele Orte haben solche mobilen Internetzugänge besonders in der Ortsmitte angesiedelt. Der große Vorteil: Wer sich in diesen Bereichen aufhält, kann auf die kostenlosen Hotspots zugreifen und muss nicht sein Datenvolumen aufbrauchen. Dieses lässt sich für die Ausflüge an abgelegene Orte sparen, wodurch ein stabilerer und längerer Zugang zum Internet möglich wird.
Eine weitere Option für Urlauber sind spezielle Tourismus-Karten, die viele Regionen zur Verfügung stellen. Besucher können damit kostenlos den ÖPNV in der Region nutzen oder vergünstigten Eintritt in Schwimmbäder erhalten. Oftmals beinhalten solche Karten noch weitere Angebote, zu denen auch Zugänge zu WLAN-Verbindungen in Hotels oder Restaurants zählen. Auch wenn sich die Abdeckung im Schwarzwald also nicht überall als perfekt darstellt, gibt es pragmatische Lösungen, mit denen der Aufenthalt noch mehr Spaß macht.
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